Unsere Erfahrung. Ihre Sicherheit.
Das HAMBURGER HERNIEN CENTRUM bietet Ihnen als größtes Zentrum Europas mit einem Team von erfahrenen, spezialisierten Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften und medizinischen Fachangestellten eine individuelle und kompetente Behandlung aller Hernientypen (Leisten-, Schenkel-, Nabel-, Bauchwand-, Narben- und Zwerchfellbrüche, einschließlich Rektusdiastasen sowie Sportlerleisten). Unser Praxisnetzwerk besteht aus mehreren selbstständigen Praxen, die sich auf die Behandlung von Hernien spezialisiert haben und die zur Sicherstellung einer optimalen Patientenversorgung kooperieren. Mit unseren verschiedenen Standorten in Hamburg können wir Ihnen eine wohnortnahe Versorgung gewährleisten.
Chefarzt Bethesda KH Bergedorf
Prof. Dr. med. Marco Sailer
Facharzt für Allgemein-, spezielle Viszeral-, Gefäßchirurgie und Proktologie
Tel: 040 725 54 1211
Fax: 040 725 54 1212
Was sind Hernien? Was ist ein Bruch?
Ein Bruch (Leisten-, Schenkel-, Nabel-, Bauchwand-, Narben- oder Zwerchfellbruch lat. „Hernie“ – kein Knochenbruch!) ist eine Lücke in der Bauchwand, durch die sich das Bauchfell sackartig nach außen vorwölbt. In den meisten Fällen liegt eine angeborene Bindegewebsschwäche vor. In die entstandene Bauchfellausstülpung können Eingeweide (Dünn- und Dickdarmanteile) rutschen und einklemmen. Diese Situation kann lebensgefährlich sein. Daher ist es erforderlich die entstandene Lücke rechtzeitig (am besten geplant) operativ zu verschließen.
In unserem als Referenzzentrum zertifizierten Hernien Centrum an mehreren Standorten in Hamburg sind wir auf die besonders schonende Behandlung von Bauchwandhernien spezialisiert.
Unsere besondere Expertise
- Unsere Innovationen
- MILOS
- Dynamischer Ultraschall (DIUS)
- IFT
- Schmerzvermeidendes Nervenmanagement
- Mikroinvasive Chirurgie
Die Chirurgen des HAMBURGER HERNIEN CENTRUMs haben die Hernienchirurgie durch entscheidende Innovationen in den letzten 2 Jahrzehnten maßgeblich verbessert.
Unsere Operateure zählen national wie international zu wichtigen Meinungsbildnern und tragen regelmäßig auf Spezialkongressen zum wissenschaftlichen Fortschritt in der Hernienchirurgie bei.
Bei Prof. Niebuhr sind hier die Entwicklung der IFT Methode sowie spezielle Ultraschalluntersuchungen (DIUS Verfahren) zur Verbesserung der Diagnosesicherheit zu nennen. Dr. Reinpold hat das international anerkannte endoskopische MILOS Verfahren entwickelt sowie ein Konzept des Schmerz vermeidenden Nervenmanagements eingeführt.
Dr. Reinpold (l.) und Prof. Niebuhr (r.) bei der Vorbereitung des Jahreskongresses der European Hernia Society 2019 in Hamburg
Das MILOS / EMILOS OP-Verfahren ist die erste Technik, die über sehr kleine Hautschnitte eine schonende Kunststoffnetzeinlage außerhalb der Bauchhöhle ermöglicht
Die in Hamburg von Dr. Reinpold und seinem Team entwickelte minimalinvasive MILOS und EMILOS Operation hat die Hernienchirurgie revolutioniert und ist derzeit für Bauchwand- und Narbenbrüche die beste Methode.
Die Spezialisten des HHC haben mit mehr als 6000 E/MILOS Operationen weltweit die größte Erfahrung mit dem technisch anspruchsvollen Verfahren.
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Dr. Reinpold zu Gast bei NDR Visite
(damals noch Chefarzt im Krankenhaus Groß-Sand)
Dynamischer Ultraschall (DIUS)
Ultraschall der Bauchwand und der Leisten: Das von Prof. Niebuhr entwickelte und publizierte spezielle Ultraschallverfahren hat die Diagnostik von Leisten- und Bauchwandbrüchen sicherer gemacht. Aufwändige, z.T. strahlenbelastende und teure Verfahren wie MRT und CT können so in vielen Fällen vermieden werden.
Intraoperative Faszien Traktion (IFT)
Prof. Niebuhr und sein Team haben das Verfahren zur intraoperativen Faszienstreckung erfolgreich in der Behandlung großer Narbenbrüche mit verlorenem Heimatrecht eingesetzt. In mittlerweile über 60 Fällen konnte somit ein spannungsfreier Verschluss der Bauchwand erreicht werden. Im Zuge dieser Entwicklung ist es gelungen, die Zugfäden auch durch die Haut auszuleiten und am Zugrahmen zu montieren, so dass der Zug auch ohne große Wunde an den tiefen Bauchwandschichten angelegt werden kann. Auf diese Weise kann das schonende Faszienzugverfahren auch in Kombination mit dem MILOS Verfahren angewandt werden.
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Prof. Niebuhr erklärt die Intraoperative Faszientraktion (Teil 1 von 3)
Schmerzvermeidender Umgang mit Leistennerven
Während seiner Zeit als Leiter des Hernienzentrums am Krankenhaus Reinbek (1997-2003) hat Dr. Reinpold eine große Studie zum Umgang mit den Leistennerven bei offenen Leistenbruchoperationen an 800 Patienten durchgeführt. Die Studie zeigte, dass nervenschonendes Operieren das Risiko chronischer postoperativer Schmerzen deutlich senkt. Nur Nerven, die bereits durch Narbengewebe geschädigt sind, sollten entfernt werden. Die Studie wurde 2011 im internationalen Top Journal Annals of Surgery publiziert.
Mikroinvasive Chirurgie
Seit 2012 operieren Prof. Niebuhr und sein Team mikroinvasiv Leisten- und Bauchwandbrüche mit besonders feinen hochfesten Instrumenten mit einem Außendurchmesser von 2 mm. Die dadurch hinterlassenen Narben sind so klein, dass sie nicht genäht werde müssen und nach kurzer Zeit so gut wie nicht mehr sichtbar sind im Sinne einer fast narbenfreien Operation.
Prof. Niebuhr ist spezialisiert auf mikroinvasive Eingriffe
Unsere Ärzte haben eine weltweit einzigartige Erfahrung im Bereich der Hernienchirurgie.
Dokumentierte Operationen
im Hernienregister „Herniamed“
Qualität mit Brief und Siegel
Das Hamburger Hernien Centrum ist als Referenzzentrum für Hernienchirurgie zertifiziert worden – und ist damit eines von deutschlandweit wenigen Hernienzentren mit der höchsten Zertifizierungsstufe der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie der Deutschen Hernien Gesellschaft.
Die Daten des Operationsregisters Herniamed belegen, dass unsere Spezialisten deutschlandweit über die größte Routine in der Behandlung von Hernien verfügen. Herniamed erfasst unter der Schirmherrschaft der zuständigen Fachgesellschaften die hierzulande durchgeführten Hernienoperationen und wertet sie zu Zwecken der Qualitätssicherung aus.
Prof. Niebuhr und Dr. Reinpold wurden 2021 erneut vom Magazin Focus zum Top-Mediziner ernannt. Die Focus-Ärzteliste ist ein etablierter Wegweiser für Patienten, die nach spezialisierten Medizinern suchen. Entscheidend sind die Rückmeldungen von Patienten und Fachkollegen.
Humanitäre Hernien- und Ausbildungsmissionen
Hilfe bei Hernien weltweit
Während die Behandlung von Leisten-, Nabel- und Narbenbrüchen hierzulande praktisch immer von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen wird, gibt es leider immer noch viele Länder, in denen sich ein (Groß-)Teil der Bevölkerung eine entsprechende Operation nicht leisten kann. Dies wirkt sich für die Betroffenen nicht nur negativ auf die alltägliche Lebensqualität aus, sondern verhindert nicht selten auch die Ausübung des Berufes. Kommt es zu einer Einklemmung des Darmes, kann ein unbehandelter Leistenbruch im schlimmsten Fall sogar tödlich enden.
Es ist uns ein besonderes Anliegen unsere Expertise auch diesen hilfsbedürftigen Patientinnen und Patienten ebenso wie den Ärztinnen und Ärzten vor Ort im Sinne der Ausbildung zur Verfügung zu stellen. Deshalb organisieren wir regelmäßig humanitäre Hernien- und Ausbildungsmissionen, auf denen wir Betroffene in Afrika, Lateinamerika und China kostenlos operieren.
COVID 19 – Aktuelle Informationen und Maßnahmen für den Praxisalltag
Liebe Patientinnen und Patienten,
aus aktuellem Anlass bzgl. der Coronavirus-Pandemie, sehen wir uns in der Pflicht Maßnahmen zu ergreifen, die die Aufrechterhaltung des Praxisbetriebes, aber gleichzeitig einen maximalen Schutz für Sie, unsere Mitarbeiter und uns bieten.
Unsere Hygienemaßnahmen sind schon immer hoch und werden von uns selbstverständlich den aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und der Kassenärztlichen Vereinigung angepasst.
Wir möchten Ihr gesundheitliches Wohl achten und mit der aktuellen Situation so verantwortungsvoll wie möglich umgehen und bitten Sie daher folgende Hinweise zu beachten:
Hinweise
- Patientinnen und Patienten, die Kontakt zu einem nachgewiesenen Covid-19-Fall hatten und/oder erkältet sind bzw. Krankheitszeichen wie Fieber/Husten/Schnupfen haben, ist das Betreten der Praxis zum Schutz anderer Patientinnen und Patienten und des Praxispersonals untersagt.
- Überdenken Sie vor einer Terminvereinbarung, wie dringlich Ihr gesundheitliches Anliegen ist. Leiden Sie an deutlich beeinträchtigenden Schmerzen, akuten Funktionseinschränkungen oder planen sie einen aufschiebbaren Eingriff?
- Kommen Sie nur, wenn unbedingt nötig, in Begleitung zu Ihrem Arzttermin. Wir haben bereits ein zweites Wartezimmer zur Verfügung gestellt, allerdings gilt trotzdem: je weniger Personen in einem Raum, desto besser.
- Beachten Sie vor Betreten der Praxis die Hinweisschilder zu Corona/COVID-19.
- Bitte tragen Sie einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz, im besten Fall eine FFP2 Maske – KEINE Visiere, da diese andere nicht ausreichend schützen.
- Beim Betreten und vor Verlassen der Praxis ist die Händedesinfektion, gemäß angezeigter Anleitung durchzuführen.
- Der Hauptübertragungsweg des COVID-19-Virus erfolgt durch Tröpfcheninfektion, d.h. über Speicheltröpfchen, die beim Sprechen, Niesen und Husten den Mund/Nasenraum verlassen.
- Halten Sie Abstand (2 Meter werden empfohlen)
- Beachten Sie die Nies- und Hustenetikette (Niesen in die Ellenbeuge oder in ein Taschentuch, in abgewandter Position zu Ihrem Gegenüber. Das Taschentuch ist unmittelbar zu verwerfen. Im Anschluss ist eine Händedesinfektion durchführen.
- Vermeiden Sie jegliches vermeidbares Anfassen der Oberflächen des Praxiseinrichtung. Eine Begrüßung durch Händedruck führen wir, aus hygienischen Gründen schon lange nicht mehr durch. Lassen Sie das Öffnen und Schließen der Türen zu den Behandlungsräumen durch das Personal durchführen.
- Haben Sie Verständnis, dass wir derzeit keine Zeitschriften ausgelegen.
- Wiederholungsrezepte können telefonisch angefordert werden (wenn Versichertenkarte im aktuellen Quartal vorliegend).
Bitte bedenken Sie, dass im Falle einer positiv getesteten COVID-19-Erkrankung einer unserer Mitarbeiter, der Praxisbetrieb für die Dauer der empfohlenen Quarantänezeit für Angestellte der Versorgungssicherheit einstellt werden muss.
Stand: 21.01.2021
Änderungen und Aktualisierungen vorbehalten
Kontaktlose Videosprechstunde
Ab sofort bieten wir Ihnen Videosprechstunden bei Erstgesprächen, Befundbesprechungen und Kontrollen nach erfolgter OP an. Dazu benötigen Sie einen PC mit Kamera und Mikrofon oder ein aktuelles Smartphone. Einen Termin dafür erhalten Sie unter den angegebenen Praxistelefonnummern.
Wichtig: Bitte halten Sie Ihre Versichertenkarte bereit. Für den notwendigen Link fragen wir Sie nach Ihrer Handynummer und der E-Mail-Adresse.